Kooperationen

Zielsetzung

Das Ziel der Mittelkanalschule ist es, unsere Schülerinnen und Schüler durch die Gestaltung einer angenehmen und auf deren Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgerichtete Lernumgebung zu fördern und zu fordern. Daher halten wir enge, gelingende innerschulische Kooperationen mit allen in Schule Tätigen für ebenso notwendig, wie die enge und intensive Zusammenarbeit und Kooperation zu außerschulischen Fachkräften und Partnern. Durch beide Formen soll die Qualität der schulischen Arbeit für unsere Schülerinnen und Schüler immer weiter ausgebaut und vorangebracht werden.

 

Gemeinsam mit internen und externen Kooperationspartnern und Fachkräften wollen wir eine Lernumgebung gestalten, die eine erfolgreiche Lernentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler in vielfältigen Entwicklungs-, Lern- und Interessenbereichen ermöglicht.

 

Aufgrund der Vielzahl von Kooperationen und enger Zusammenarbeit sind die nachfolgenden Nennungen und Beispiele nicht abschließend und stellen lediglich einen Teil der Kooperationen und Zusammenarbeit dar.
 

Eltern und Erziehungsberechtigte

Die enge Zusammenarbeit mit den Eltern und Erziehungsberechtigten unserer Schülerinnen und Schüler ist unerlässlich. Diese findet in den regelmäßigen Sprechtagen ebenso statt, wie in individuellen Gesprächen und der Beteiligung der Eltern und Erziehungsberechtigten in den schulischen Gremien. Eltern und Erziehungsberechtigte arbeiten beispielsweise aktiv in den Klassenpflegschaften, dem Schulelternrat, den Fach- und Gesamtkonferenzen und dem Schulvorstand mit.

 

Auch mit den im Förderverein der Mittelkanalschule tätigen Eltern und Erziehungsberechtigten, und hier besonders mit dem sehr engagierten Vorstand des Fördervereins, findet eine rege Zusammenarbeit statt.
 

Interne Kooperationen

Im Rahmen der inneren Kooperation findet schulintern eine enge Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen statt. So arbeiten die Klassen- und Fachlehrkräfte der Parallelklassen eng in Jahrgangsteams zusammen, um hier Absprachen zu treffen und sich auszutauschen. Darüber hinaus finden Kooperationen in den Fachschaften und in den Fachkonferenzen, auf Dienstbesprechungen und in verschiedenen Arbeitsgruppen und Gremien statt. Eine Verzahnung der Zusammenarbeit ist hier u.a. durch die Beteiligung der Elternvertretungen z.B. in Klassenpflegschaften und der Schulpflegschaft, den Fachkonferenzen und in der Arbeit der Gesamtkonferenz sowie des Schulvorstands gegeben. Ebenfalls wird eng mit der Fachkraft für schulische Sozialarbeit sowie den pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammengearbeitet.

 

Förderung besonderer Begabungen

Wir arbeiten im Bereich der Förderung besonderer Begabungen eng mit der Grundschule Kirchschule in Papenburg zusammen. Diese gehört seit 2007 zum damals neu gegründeten Kooperationsverbund Hochbegabung Emsland Nord. In diesem Rahmen bietet die GS Kirchschule Nachmittags-AGs für Schülerinnen und Schüler des Unterverbunds Papenburg Untenende an. Zu diesem Unterverbund gehören die GS Kirchschule, die GS Amandusschule, die GS Mühlenschule, die GS Dieckhausschule und die GS Mittelkanalschule. Die AGs der Begabtenförderung werden für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2 bis 4 angeboten. Daher nehmen auch Schülerinnen und Schüler der Mittelkanalschule an den AGs „Mathematische Knobeleien“ (Klasse 2), „Mathematik für kleine Asse“ (Klasse 3 und 4), "Sachunterricht für kleine Forscher" (Klasse 2) sowie "Forschen und Entdecken" (Klasse 3 und 4) an der Kirchschule teil.

 

Gestaltung der Übergänge

Sowohl die Einschulung, als auch der Besuch der weiterführenden Schulen sind wichtige Phasen des Übergangs sowohl für unsere Schülerinnen und Schüler, als auch für deren Eltern und Erziehungsberechtigte. Um diese Phasen des Übergangs für unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu gestalten, findet eine enge Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kindertagesstätten, als auch mit den Lehrkräften der weiterführenden Schulen statt. In diesem Zusammenhang werden Informationsveranstaltungen, wie Eltern- und Informationsabende, Gespräche und Beratungen angeboten. Ziel ist es die Schülerinnen und Schüler, sowie die Eltern und Erziehungsberechtigten in den Phasen des Übergangs intensiv zu begleiten und zu unterstützen. Für die Schülerinnen und Schüler werden darüber hinaus Projekte angeboten, die die Übergänge sowohl zwischen Kindertagesstätte und Grundschule, als auch zwischen Grundschule und weiterführenden Schulen erleichtern sollen. Beispiele hierfür sind Schnuppertage, Angebote und Projekte der schulischen Sozialarbeit und Infoabende. Diese sind fest im Kooperationskalender der Mittelkanalschule verankert.


 

Vereine

Besonders im Bereich der offenen Ganztagsschule sind wir sehr bemüht, eng mit den ortsansässigen Vereinen zusammenzuarbeiten. Ziel ist es, unseren Schülerinnen und Schülern im Bereich der offenen Ganztagsschule, ein umfassendes und abwechslungsreiches Angebot zu machen. Dieses Angebot soll den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechen und zu einer aktiven Freizeitgestaltung beitragen.

 

Schulübergreifende Veranstaltungen

Die Schülerinnen und Schüler nehmen regelmäßig an schulübergreifenden Veranstaltungen teil. Beispiele hierfür sind das Fußballturnier der Papenburger Grundschulen, der Vorlesewettbewerb der Papenburger Grundschulen, der zusätzlich durch örtliche Buchhandlungen unterstützt wird, sowie die Taktik-Meisterschaft.

 

Inklusive Bildung

Im Rahmen der inklusiven Bildung finden zahlreiche schulinterne Kooperationen und externe Kooperationen, wie z.B. mit umliegenden Förderschulen und den mobilen Diensten statt, um die Lernumgebungen und –inhalte den Bedarfen der Schülerinnen und Schüler entsprechend zu gestalten und diese in ihren Lern- und Entwicklungsprozessen bestmöglich zu unterstützen und zu begleiten.

 

Ein Beispiel stellt hier die regelmäßige Teilnahme einzelner Klassen am Sportivationstag, einem inklusiven Sportfest mit dem Behinderten-Sportverband Niedersachsen e.V. (BSN)  als Veranstalter und dem Projekt InduS des KreisSportBundes Emsland e.V., den Vereinen und Schulen als Organisatoren, dar.